In der ständigen Diskussion um das Mindestabstandsgesetz in den deutschen Großstädten wird nur zu gern von Seiten der Casino-Anbieter damit argumentiert, dass die Casinos und Spielhallen wichtige Arbeitsplätze darstellen. Die Gauselmann Gruppe, einer der ältesten und renommiertesten Casino-Anbieter Deutschlands, lässt den Worten jedoch auch Taten folgen. Mit einem komplett neuen Ausbildungslehrgang wird insgesamt 68 Auszubildenden ein Beruf für die Zukunft präsentiert und gleichermaßen das ohnehin schon große Mitarbeiterteam ordentlich aufgestockt. Sage und schreibe 200 Azubis in insgesamt 17 verschiedenen Berufszweigen machen deutlich, dass der Beruf in einer Spielhalle durchaus interessant und nachhaltig sein kann.
Willkommen in der Gauselmann-Familie
Mit den sanften Worten „Herzlichen Glückwunsch“ begrüßte der Chef persönlich, Armin Gauselmann, die Auszubildenden aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Glückwünsche sind in der Tat angebracht, denn die 86 Auszubildenden gehörten wahrlich zu einem äußerst erlesenen Kreis. Nicht jeder Bewerber schafft es letztlich, einen begehrten Ausbildungsberuf bei der Gauselmann-Gruppe zu erhalten. Die Gauselmann-Gruppe ist mittlerweile sogar international tätig und legt einen enorm hohen Standard im Bewerbungsverfahren an den Tag. Über 2500 Bewerbungen hatte Armin Gauselmann mit seinem Mitarbeiterteam zu sichten, bevor die endgültige Entscheidung getroffen werden konnte. Zum Eignungstest kamen immerhin noch 600 Bewerber, von denen am Ende 250 die letzte Hürde erreichten. Als letzte Hürde gilt bei der Gauselmann Gruppe das persönliche Gespräch mit allen Ausbildern. Ein enorm aufwendiges Bewerbungsprozedere, aus dem die Gauselmann-Gruppe jedoch auch keinen Hehl macht. Sie wollen nicht irgendeinen Menschen in ihren Casinos sehen, sie wollen nur die Besten. Sozusagen die „Men in Black“ des deutschen Casino-Gewerbes.
Die Ausbildung ist gestartet
Am 01.08.2021 begannen die 86 Azubis ihre Ausbildung und sie können davon ausgehen, dass ihnen einiges abverlangt werden wird. Dies ist ein wesentlicher Aspekt der Gauselmann-Erfolgsstory, die sich sowohl national als auch international auf die besonders leistungsstarken und hochmotivierten Mitarbeiter aufbaut. Für den Personalleiter der Gauselmann AG, Wolfgang Regenbrecht, ist dies eine Frage der qualifizierten Ausbildung der Nachwuchskräfte des Unternehmens. Wie in jedem anderen guten Unternehmen auch sieht Gauselmann den Nachwuchs als wichtigstes Potential der Zukunft an. Es ist jedoch auch im Vorwege klar, dass bei Weitem nicht jeder der 86 Azubis am Ende in einer Spielhalle im direkten Kundenkontakt tätig werden wird. Bei der Gauselmann-Gruppe gibt es sowohl kaufmännische als auch technisch-gewerbliche Berufe, wobei stets streng nach Bedarf ausgebildet wird. Mit dieser Maßnahme wirkt das Unternehmen bereits seit Jahren dem stetigen Fachkräftemangel, der in der Branche nicht selten beklagt wird, wirksam entgegen. Auf dieser Grundlage lässt sich ein Unternehmen auch über Jahre hinweg gut führen.
Bereits der erste Tag dürfte für die Auszubildenden sehr aufregend gewesen sein. Zwei Einführungstage waren vorgesehen, wobei der zweite mit einem gemeinschaftlichen Grillfest als Einstand gewertet werden dürfte. Hier trafen die Auszubildenden auch auf die Ausbildungslehrgänge, die bereits seit längerer Zeit ein Mitglied der Gauselmann-Familie sind. Das Produktionswerk im beschaulichen Lübbecke wurde ebenfalls besucht und natürlich durfte ein Besuch des Automatenmuseums im Benkhausener Schloss ebenfalls nicht fehlen. In diesem Sinne kann den Auszubildenden nur noch mit den Worten „Rien ne va plus“ viel Erfolg für die Ausbildungszeit gewünscht werden, wobei allein schon die Anstellung ein Qualitätsmerkmal schlechthin sein dürfte.